Amnesty International verurteilt die Exekution der zwei belarussischen Gefangenen Siamion Berazhnoy und Ihar Hershankou Ende November.
Weitere Informationen als pdf in Englisch.
Amnesty International lehnt die Todesstrafe in allen Fällen ohne Ausnahme ab, weil sie, wie in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte festgehalten ist, eine Verletzung des Rechts auf Leben darstellt. Amnesty International betrachtet die Todesstrafe als die grausamste, unmenschlichste und erniedrigendste aller Strafen. Die Schwere der Tat oder das verursachte Leid soll nicht verharmlost werden. Untersuchungen zeigen jedoch, dass die Todesstrafe keine eindeutig abschreckende Wirkung auf die Ausübung von Straftaten hat.