Die Menschenrechtslage auf der Krim ist besorgniserregend. Versammlungs-, Vereinigungs- und Meinungsfreiheit sowie die Freiheit der Medien sind eingeschränkt. Pro-ukrainische Aktivist_innen, Krimtatar_innen, Menschenrechtsaktivist_innen, kritische Journalist_innen und Anwält_innen stehen im Visier der Behörden der Russischen Föderation sowie der De-Facto-Behörden auf der Krim. Die Repressalien reichen von Drohungen und der Verweisung aus dem Land bis zum „Verschwinden lassen“ oder langjährigen Haftstrafen.
Aus diesem Grund haben die Koordinationsgruppen der Ukraine und Russland eine Homepage zum Thema “Menschenrechte auf der Krim” angelegt, auf der unter anderem Beispielfälle sowie Möglichkeiten aktiv zu werden dokumentiert sind.
Sie finden die Homepage unter: https://amnesty-krim.de/