Ukraine/Krim: Podiumsgespräch “Gibt es noch Journalismus auf der Krim?”, 3.12.2024, 19 Uhr, Hansabibliothek Berlin

Anlässlich des 10. Jahrestags der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland organisiert Amnesty International eine Veranstaltungsreihe, die das Leben auf der Krim und die aktuelle Menschenrechtssituation beleuchtet.

Unter der Leitfrage „Gibt es noch Journalismus auf der Krim?“ widmet sich die Reihe in ihrer letzten Veranstaltung der Situation der Medienfreiheit auf der Krim und in der Ukraine. Da seit der völkerrechtswidrigen Annexion auch die repressiven Elemente der russischen Gesetzgebung auf der Krim Anwendung finden, wird in Ausschnitten auch die Russische Föderation beleuchtet.

Wie hat sich seit der Annexion 2014 die Lage für freie Berichterstattung, Meinungs- und Pressefreiheit  verändert? Was bedeutet dies für die Arbeit von Journalist*innen auf Krim? In welchem Rahmen und mit welchen Strategien ist Berichterstattung auf und aus der Krim noch möglich?

Diese und weitere Fragen diskutieren:
Birger Schütz (Reporter ohne Grenzen) und
Emil Ibrahimov (krimtatarischer Medien- und Sozialaktivist).
Moderation: Christian Mihr (Amnesty International)

Wann: Dienstag, der 3. Dezember 2024, 19 Uhr
Wo: Hansabibliothek, Altonaer Straße 15, 10557 Berlin

Der Eintritt ist frei. Um eine Spende zugunsten von Amnesty International wird gebeten.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Veranstaltungsankündigung zum Download finden Sie hier.

Mehr Informationen zur Hansabibliothek finden Sie hier.