Podiumsgespräch „Gibt es noch Journalismus auf der Krim?”, 12.3.2025, Berlin

Anlässlich des 10. Jahrestags der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland beleuchtete Amnesty International 2024 mit einer Veranstaltungsreihe das Leben auf der Krim und die aktuelle Menschenrechtssituation.

Unter der Leitfrage „Gibt es noch Journalismus auf der Krim?“ widmet sich die Reihe kurz vor dem 11. Jahrestag in ihrer letzten Veranstaltung in einem Podiumsgespräch der Situation der Medienfreiheit auf der Krim. Da seit der völkerrechtswidrigen Annexion dort auch die repressiven Elemente der russischen Gesetzgebung Anwendung finden, wird in Ausschnitten auch die Russische Föderation beleuchtet.

Wann: Mittwoch, der 12. März 2025, 18.30 Uhr
Wo: Amnesty International Deutschland, Sonnenallee 221c, 12059 Berlin

Wie hat sich seit der Annexion 2014 die Lage für freie Berichterstattung, Meinungs- und Pressefreiheit verändert? Was bedeutet dies für die Arbeit von Journalist*innen auf Krim? In welchem Rahmen und  mit welchen Strategien ist Berichterstattung auf und aus der Krim noch möglich?

Diese und weitere Fragen diskutieren:
Suleiman Mamutov (Rechtsberater für indigene Völker, Amnesty International Ukraine),
Birger Schütz (Reporter ohne Grenzen) und
Muslim Umierov (Leitender Produzent & Journalist bei Cemaat. Crimea Public Media, Kyiv).

Moderation: Christian Mihr (Amnesty International Deutschland)

Die Veranstaltung findet auf Ukrainisch und Deutsch statt und wird simultan gedolmetscht.
Der Eintritt ist frei. Um eine Spende zugunsten von Amnesty International wird gebeten.

Die Veranstaltungsankündigung als pdf-Datei finden Sie hier.

Weitere Informationen zur Menschenrechtslage auf der Krim finden Sie auf dieser Homepage sowie hier auf unserer separaten Homepage zur Krim.